Selber moderieren und gleichzeitig inhaltlich mitwirken?
Möglich, nur nicht immer sinnvoll.
In manchen Situationen ist eine klare Rollenabgrenzung zielführender.
Dies zeigt ein Moderationsworkshop bei einem Kunden (Abteilungs-Strategie Klausur, Krankenhaus)
Rollen, Beziehungen, Rahmenbedingungen, Ziele werden mit Hilfe der Team-Faktoren-Reflexion Methode transparent aufgezeigt. Es entsteht ein Stimmungsbild. Die Teilnehmer interpretieren und priorisieren Inhalte und formulieren Verbesserungsvorschläge.
Als Moderator ist hier ein inhaltliches Mitwirken nicht sinnvoll! Warum? Durch das Zurückstellen der eigenen Meinung und Ziele, hilft es den Teilnehmern selbstverantwortlich zu agieren. Im Vordergrund steht die Exploration der Ressourcen der Teilnehmer. Dieses fördert die Lösungs- und Umsetzungsfindung im Team. Der Moderator versteht sich somit als methodischer Helfer und Katalysator der Gruppe und nicht als Inhaltsgeber.
Wenn es dem Gruppenprozess dient, können gezielt Impulse gesetzt werden. Moderation ist insofern Arbeitsform und Führungsstil zugleich.
Mein Moderationsverständnis:
Unterschiedliche Methoden, Konzepte, Gesprächsstrategien und Visualisierungstechniken je nach Situation miteinander zu kombinieren.
Meine Haltung:
Sympathisch und wertschätzend, objektiv und beobachtend, fokussiert und prozessfördernd, kompetent und professionell, hinterfragend und diskussionsanregend.
Sehr gerne moderiere ich Ihre Veranstaltung.